TEIL 1 - ZUR PERSON MAX SEITHER

Veröffentlicht am 01.08.2020 in Allgemein

hERXHEIM, 1.08.2020 / Einstimmung hat der Ortsgemeinderat Herxheim am 18.05.2017 den Namensvorschlag der SPD-Fraktion für das Neubaugebiet an der Augustastraße verabschiedet. Fortan heiß die Straßenbezeichnung: Max-Seither-Ring.

In einem Rückblick in fünf Schritten wollen wir bis zum 6. September 2020 (mit der konstituierenden Sitzung am 6.09.1953 zog Max Seither erst mal in den Deutschen Bundestag ein) an den aufrechten Sozialdemokraten Max Seither, der auch durch sein Wirken für seinen Berufsstand ein ganz besonderer Bundestagsabgeordneter und darüber hinaus in der Südpfalz eine der herausragenden Persönlichkeiten war, gedenken. Teil 1. Zur Person.

  • Geboren am 7. Februar 1914 in Herxheim († 12. Mai 2003)
  • Ältester von 8 Geschwistern
  • Verheiratet mit Magdalena, geb. Ehmer
  • Vater von elf Kindern (acht Söhne und drei Töchter)

Nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern musste er, kurz vor Abschluss des Abiturs, den landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen (8.5 ha)

  • 1937 bis 1946 Soldat, Gefangenschaft in USA (1946 heimgekehrt)
  • Mitglied der SPD seit dem 1. 10. 1947
  • Begründer des SPD-Ortsvereins Herx-heim sowie des Unterbezirks Südpfalz
  • Begründer des SPD-Ortsvereins Lustadt
  • Mitglied des Deutschen Bundestags von 6.09.1953 bis 19.10.1969 (2. bis 5. Wahlperiode)
  • Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
  • Mitglied im Unterausschuss „Weingesetz“
  • Vorsitzender des Bundesausschusses „Deutsches Weinrecht“
  • Mitglied im Bezirksvorstand und Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz
  • Mitglied des Parteirats der SPD
  • Mitglied der Redaktionskommission beim Godesberger Parteitag 1959
  • Gemeinderat 1947 in Herxheim
  • Kreistagsmitglied in Landau
  • Ortsbürgermeister in Lustadt von 1969 bis 1973

Bild: Diamantene Hochzeit am 16.01.1997 (von Familie Seither erhalten)

 

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