HERXHEIM 14.05. / Die harsche Kritik von südpfälzischen Erzieherinnen und Elterninitiativen am Kita-Zukunftsgesetzt des Landes hält unvermindert an. Auch, wenn jetzt alles auf den Weg gebracht ist. Die Betreuungsqualität steigt, es gibt einen höheren Personalschlüssel, es gibt eine durchgehende sieben  Stunden Betreuung, über die Mittagszeit ein gesundes Mittagessen, damit steigt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, es gibt den Eltern mehr Planungssicherheit, Kita-Sozialarbeit wird eingeführt, Multifunktionskräfte unterstützen die Erzieherinnen, es gibt zusätzliche Leistungsfreistellung, Sprachkräfte können wie bisher ihrer Tätigkeit nachgehen usw.

135 Mio. Euro, stellt das Land den Trägern für die Ausstattung der Küchen zur Verfügung. Um die Erzieherinnen zu entlasten, fließen jährlich 80 Mio. Euro extra in die Kitas. Das neue Sozialraumbudget umfasst jährlich 50 Mio. Euro. Wie gelang es nur in der Vergangenheit, Generationen von jungen Menschen gut durch die Schulausbildung zu kommen, eine gute Ausbildung zu durchlaufen, einen erfüllenden Beruf zu erlernen, Karriere zu machen, eine Familie zu gründen, sein Leben zu meistern. Alles ohne diese besonderen Leistungen in der Kita. Respekt allen, die es auch ohne diese vorbildliche frühkindliche Betreuung geschafft haben.