KITA NEUBAU - ERNÄHRUNG EIN WESENTLICHER BAUSTEIN

Veröffentlicht am 31.01.2019 in Fraktion

31. Janaur 2019 / Bei der Sitzung des Ortsgemeinderates wurde die Ausschreibung des Kita-Neubaus als Gesamtkonzept beschlossen. Ein wesentlicher Baustein des Konzeptes ist unser Antrag 19. Juni 2018, wo wir die Frisch-Küchenversorgung an den Kitas eingefordert haben. In der zu Protokoll gegebenen Stellungnahme wird deutlich, das es eine Zwei-Klassen-Versorgung in unseren Kitas aus Sicht der SPD-FRaktion mittelfristig nicht geben darf.

SPD-Fraktion im Ortsgemeinderat Herxheim

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OGR-Sitzung am       3101.2019                                                                   

TOP                            Neubau einer Kita

Stellungnahme:          Fraktionsvorsitzender Erwin Welsch

Anrede,  ich will zunächst allen danken, die an der Erstellung der Sitzungsvorlage mitgewirkt haben. Namentlich Frau Strauß und unserem Beigeordneten Reinhard Bayer.

                                   

      •  
  • Die Sach- und Rechtslage ist sehr klar dargestellt.
  • Alle wesentlichen Punkte, die Grundlage für eine zielgerichtete Umsetzung notwendig sind, wurden aufgeführt.
  • Es wurden Perspektiven aufgezeigt.
  • Zudem zukunftsweisende Optionen beleuchtet.
  • Die Kostenschätzung basiert auf belastbaren Grundlagen.
  • Das Raumkonzept ist schlüssig.
  • Es werden richtige Vorgaben eingeplant, ich denke dabei an geplante Frischküche in der neuen Kita, die unseren Antrag vom 19. Juni 2018, und den einstimmigen Beschluss des HFA vom 16.08.2018 umsetzt.

Ich denke, uns ist allen klar, wir müssen den Weg der Frisch-Küchenversorgung weitergehen. Eine Zwei-Klassen-Versorgung in unseren Kitas darf es mittelfristig nicht mehr geben.

  • Sollte es zu einer Kooperation mit der Unfallkasse kommen und die neue Kita würde als Muster-Kita ausgewiesen, würde dies den Kita-Standort Herxheim insgesamt stärken.

Ich will noch drei Punkte ansprechen, die ich für die SPD-Fraktion schon im Dez. 2017 eingebracht habe:

  1. Parallel zur Entwicklung des Neubaus der Kita müssen wir die verkehrliche Infrastruktur im Auge haben.
  2. Um die neue Kita haben wir einen Schwerpunkt von Standorten für soziale Einrichtungen. Förderzentrum, Förderschule, Südpfalzwerkstatt, um nur einige zu nennen. Hier eine Kita, bei der der Weg zur Inklusion unterstützt und begleitet wird, wäre kein falscher Ansatz. Einer kitaspezifischen Organisationsentwicklung will ich damit nicht vorgreifen. Aber, in räumlicher Nähe inklusive Handlungsbedarfe zu lernen, zu erkennen und zu erarbeiten wäre eine lohnende Aufgabe an diesem Standort. Betreuung, Erziehung, Bildung, Arbeit und Wohnung – mehr an Inklusion und Teilhabe geht fast nicht.
  3. Der Standort belässt uns, bzw. unseren Nachfolgern zukünftige Gestaltungsoptionen, über das Betreiben einer Kita hinaus. Diesen Hinweis sehe ich bei den möglichen Zukunftsoptionen, die in der Sitzungsvorlage genannt sind, aufgegriffen.

Letzte Anmerkung.

Wir können allen Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihre Kinder benötigen, diesen auch heute schon anbieten. Kinder müssen nicht daheim warten, bis die neue Kita fertiggestellt ist. Wir entspannen jedoch mit dem Neubau die Übergangssituation in den Kitas Niederteich – mit den beiden aufgestellten Modulen - und der Kita St. Josef mit der Einrichtung der sechsten Gruppe.

Fazit: Wir nehmen nicht nur im LK einen Spitzenplatz bei der Kita-Betreuung ein, wir bauen die Betreuungsqualität mit dem Neubau der Kita weiter aus. Festigen unseren Spitzenplatz nachhaltig.

Wir stimmen dem Beschlussvorschlag zu.

 

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