SORGEN DES EINZELHANDELS

Veröffentlicht am 11.05.2021 in Kommunales

HERXHEIM 10.05. / Volles Programm für den Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler bei seinem Rundgang durch das Ortszentrum von Herxheim. Ortsvereinsvorsitzender Erwin Welsch hat ihm dabei über aktuelle Baumaßnahmen, die zur Entwicklung des Ortszentrums von Bedeutung sind, informiert. Zur Sanierung und Modernisierung des Altenzentrums St. Josef statt der verantwortliche Architekt Hans-Günter Hebel Rede und Antwort. Aktuelles gab es zum Stand der Quartiers-Bebauung OH 32-36, des Umbaus und der energetischen Sanierung des Jugendzentrums und zur neuen AWO-Wohnanlage in der Unteren Hauptstraße. Ein Besuch des CAP-Marktes sowie das Gespräch mit der Marktleitung ist mehr als in „Pflichttermin“. In den Rundgang hatte Erwin Welsch auch ein Gespräch mit einem Einzelhändler eingebaut.

Hier gab es vor dem Geschenkladen vom Inhaber Franz-Josef Schnurr auch Kritik und Unverständnis über die beschlossenen Corona-Maßnahmen. „Am meisten stört mich die Ungerechtigkeit“,  so Franz-Josef Schnurr. Andere Händler, wie zum Beispiel die Supermärkte oder Baustoffzentren dürfen meine Waren verkaufen, ich muss den Laden geschlossen halte. Das ist nicht Fair und auch nicht gerecht“, so Schnurr weiter. Am Ende eines langen Dialogs fand Franz-Josef Schnurr dennoch versöhnliche Worte: „Aus dem Gespräch nehme ich heraus, Ihnen Herr Hitschler, ist das Anliegen ernst und nicht nur ein Zuhören und weiter so.“ So ein Rundgang bietet auch Raum für spontane Begegnungen. Mit Jutta Henning, Beisitzerin der Tafel Herxheim e.V. gab es einen Austausch nicht nur über die Entwicklung der Tafel, sondern es wurden auch Jugenderinnerungen ausgetauscht. Eine tolle Tour durch Herxheim mit vielen schönen Begegnungen.

 

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