Seit 100 Jahren gibt es sie: die Ampel. Die Erste stand am Potsdamer Platz in Berlin. Seitdem regelt Rot, Gelb und Grün den unübersichtlichen Verkehr. Die politische Ampel aus SPD, Grünen und FDP regelt seit 2021 die Geschicke in Deutschland. Und es stellt sich immer mehr heraus, die Merkel-Regierung unter SPD Beteiligung hat die größten Reformen verschlafen. Merkel hat sich als Bildungskanzlerin gesehen. Schaut man sich an Schulen um, so bleibt die Feststellung: Nicht davon wurde umgesetzt. Sie wollte die Klimakanzlerin sein. Außer großen Versprechungen – nichts. Gesundheitsreform – nichts. Infrastruktur – nichts. Bahnreform – nichts. Energiewende – nichts. Übergeben wurde eine marode Bundeswehr. Rentenreform – nichts. Merkel wollte immer GROSSES, übergeben wurde ein Land, in dem die wichtigsten Reformen jahrelang verschlafen wurden.
Jetzt die Ampel als Sündenbock darzustellen zeigt wie Kurzsichtig die Menschen sind. Die Ampel unter Führung von Olaf Scholz modernisiert derzeit unser Land. Macht es fit für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Reformiert und investiert. Die nötigen tiefgreifenden Reformen, die während der Ära Merkel verschlafen wurden, packt die Ampel an.
Ob es am Ende für 100 Jahre Ampel reicht, darf bezweifelt werden. Eine zweite, dritte und vierte Amtszeit hätte Olaf Scholz für seinen Mut, Deutschland zu modernisieren verdient.
Erwin Welsch, Vorsitzender
Essingen, 7.11.2025 / Bei der jüngsten Kreisdelegiertenversammlung stand die Neuwahl des Kreisvorstandes im Mittelpunkt. Dabei wurde Florian Funkt als Vorsitzender bestätigt. Neu hingegen sind die beiden Stellvertreter: Lena Kraus aus Impflingen und Jens Nord aus Offenbach. Zwei der 10 Beisitzer kommen vom Ortsverein Herxheim: Petra Fischerkeller und Inge Heimer, die beide auch schon dem alten Kreisvorstand angehört haben. Ein besonderes Highlight gab es mit dem Grußwort von Ministerpräsident Alexander Schweitzer schon zu Beginn. Mit Blick auf die anstehende Landtagswahl im März 2026, zeigte er drei gute Ideen auf, die unser Land weiter nach vorn bringen werden. „Wir haben Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit“, so Schweitzer. Und er machte erneut sehr deutlich, dass sich die SPD weiterhin klar gegen den Rechtsruck im Land wehren wird. In seinem Grußwort sprach Jens Nord, Verbandsbürgermeisterkandidat für die SPD, an, was seine Motivation für die anstehende Wahl ist: „Jede Gemeinde braucht zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben ihren eigenen Ortsbürgermeister.“ Deshalb spricht er sich klar gegen eine Personalunion aus. „Wenn der SPD-Ortsverein Essingen eine Veranstaltung ausrichtet, kann man sicher sein: Alles ist großartig von Marion Dreisigacker und ihrem Team organisiert“, so Erwin Welsch, der einer von sieben Delegierten vom SPD-Ortsverein Herxheim an diesem Abend war.
Nach langer Sommerpause fand sich der OV Herxheim am Samstagabend, 27.09.2025, endlich wieder zu einem Stammtisch zusammen, veranstaltet diesmal im Clubhaus Herxheimweyher.
Die für den Nachmittag geplante gemeinsame Fahrradtour durch den Herxheimer Wald war von den Co-Vorsitzenden Petra und Fabian im Lauf der Woche wegen des Dauerregens wohl etwas vorschnell abgeblasen worden, denn die Sonne schien an diesem Nachmittag, als ob sie nie etwas anderes getan hätte. So ärgerlich, aber nicht vorhersehbar!
Trotz oder gerade wegen der ins Wasser gefallenen Radtour fanden sich zahlreiche OV-Mitglieder und auch eine kleine Delegation des befreundeten OV Rülzheim um den runden Stammtisch im Clubhaus ein, ließen sich deftige Speisen aus der bayerischen Küche schmecken und nutzten den Abend für interessante Gespräche. Wieder einmal waren die Themen weit gefächert und nur sehr am Rande politisch. Sie reichten von der detailreichen und von mehreren Personen gleichzeitig vorgetragenen Erklärung für Nurhan, was denn nun ein „Stammtisch“ sei (diese Frage konnte geklärt werden), bis hin zur ultimativen Suche nach dem eigentlichen und tatsächlichen Grund für die Verspätungen der Deutschen Bahn. Um hier die Antwort vorweg zu nehmen: auch in dieser Runde konnte die Frage nicht abschließend beantwortet worden, jedoch klang an, es hätte etwas mit “Pausen“ zu tun (???).
Zum Ende des Abends bemerkte dann die Chefin des Hauses, dass sie bisher nicht wusste, dass ein „politischer Stammtisch“ so viel Gelegenheit zum Lachen bieten könne.
Leider haben wir verpasst, sie zu fragen, ob sie nicht in die SPD eintreten will, um auch so viel Spaß zu haben. Beim nächsten Mal dann!
Für unser neuestes Ortsvereinsmitglied Nurhan Yildrim kam es sehr überraschend:
Plötzlich stand Ministerpräsident Alexander Schweitzer vor ihr, in den Räumen der Tafel Herxheim, wohin der Migrationsbeirat der Gemeinde zum Speed Babbel Talk im Rahmen des Theaterbummels am 21.09.2025 geladen hatte. Da Nurhan nicht nur SPD-Mitglied, sondern auch stellvertretende Vorsitzende des Migrationsbeirats und sehr geistesgegenwärtig ist, war sie sofort zur Stelle, um „unseren Alexander“ zu begrüßen und herzlich willkommen zu heißen.
Die für den Speed Babbel vorgesehenen drei Gesprächsminuten dürften für den parteiinternen Austausch allerdings nicht ausgereicht haben!
Danke, Nurhan!
Zu einem kommunalen Austausch mit Kreisvorstands- und Ausschussmitgliedern hat die SPD-Fraktion im Kreistag SÜW eingeladen. Extra für diese Veranstaltung hatte die Gaststätte „Raffaels Schützenhaus“ in Klingenmünster den Ruhetag abgesagt und im Nachgang an den intensiven Austausch über aktuelle Kreis-, Landes- und Bundespolitische Themen ein wunderbares Grillbuffet auf die Terrasse des Lokals gezaubert. Dazu noch die herzliche Begrüßung am Eingang – ein SPD-Abend zum guten Austausch und zum Wohlfühlen!
Landau / Alexander Schweitzers Tour hat in Landau Stadion gemacht. Und viele sind, trotz des Nieselregens, gerne gekommen, um mit ihm in Kontakt zu kommen. In seiner kurzen Ansprache, der Schwerpunkt der Tour liegt auf dem persönlichen Gespräch, machte Schweitzer deutlich, wofür Rheinland-Pfalz steht und wie er das Land weiterentwickeln und in eine gute Zukunft führen will. Rheinland-Pfalz steht für Zusammenhalt, Offenheit und Geselligkeit. Was sich auch an den hohen Zufriedenheitswerten erkennen lässt. „Rheinlandpfälzisches Heimatgefühl“ nennt es der MP. Wichtig auch der Hinweis, dass in den nächsten Jahren 244 Millionen Fördermittel in die Südpfalz fließen werden. „Gut für die Südpfalz und die Menschen wäre es, wenn die drei Gebietskörperschaften daraus auch gemeinsame Projekte anstoßen und finanzieren würden“, so Schweitzer. Persönliche Anmerkung von Erwin Welsch: „Ausgezeichneter Vorschlag des MP.“ Wenn nach dem Schreiben von Briefen nach Mainz und Berlin und dem Verfassen von Pressemitteilungen dazu noch die Zeit ist. Ein hervorragendes Format, das die Möglichkeit des Austausches mit den Menschen fördert.