Seit 100 Jahren gibt es sie: die Ampel. Die Erste stand am Potsdamer Platz in Berlin. Seitdem regelt Rot, Gelb und Grün den unübersichtlichen Verkehr. Die politische Ampel aus SPD, Grünen und FDP regelt seit 2021 die Geschicke in Deutschland. Und es stellt sich immer mehr heraus, die Merkel-Regierung unter SPD Beteiligung hat die größten Reformen verschlafen. Merkel hat sich als Bildungskanzlerin gesehen. Schaut man sich an Schulen um, so bleibt die Feststellung: Nicht davon wurde umgesetzt. Sie wollte die Klimakanzlerin sein. Außer großen Versprechungen – nichts. Gesundheitsreform – nichts. Infrastruktur – nichts. Bahnreform – nichts. Energiewende – nichts. Übergeben wurde eine marode Bundeswehr. Rentenreform – nichts. Merkel wollte immer GROSSES, übergeben wurde ein Land, in dem die wichtigsten Reformen jahrelang verschlafen wurden.
Jetzt die Ampel als Sündenbock darzustellen zeigt wie Kurzsichtig die Menschen sind. Die Ampel unter Führung von Olaf Scholz modernisiert derzeit unser Land. Macht es fit für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Reformiert und investiert. Die nötigen tiefgreifenden Reformen, die während der Ära Merkel verschlafen wurden, packt die Ampel an.
Ob es am Ende für 100 Jahre Ampel reicht, darf bezweifelt werden. Eine zweite, dritte und vierte Amtszeit hätte Olaf Scholz für seinen Mut, Deutschland zu modernisieren verdient.
Erwin Welsch, Vorsitzender
Herxheim 26.10. / Für die soziale Integration von Migrant*innen ist die kommunale Ebene von zentraler Bedeutung. „Umso unverständlicher ist das schriftlich angeordnete Betretungsverbot der Verbandsgemeinde Herxheim und ‚die ausdrückliche Untersagung zur Nutzung des Gemeinschaftsraums‘. Schön war unser herbstliches Begegnungscafé auch 10 Meter außerhalb des Zauns der Containersiedlung. Und den Geflüchteten hat es auch gefallen, was viel wichtiger ist wie eine behördliche Anordnung. Großartig auch der Austausch mit den vielen Nationalitäten (u.a. Syrer, Ukrainer, Mutter und Tochter aus Armenien, aus Kolumbien, Somalia) im Containerdorf.
Die Co-Vorsitzende des Ortsvereins hat die Stimmung mit einem Post sehr zutreffend zusammengefasst: „Mich hat dieser Nachmittag tief berührt. Die dieser zusammengewürfelten Menschen steht in krassestem Gegensatz zu den Hassbildern im Netz diverser wohlbekannter Parteien. Was bin ich froh, bei der SPD zu sein!" Eine Stimmung, die wir alle so empfunden haben.
Übrigens, die Zustimmung zum Gruppenbild haben alle auf dem Bild erteilt. Manche wollten die nicht – was auch okay war.
Herxheim 26.10. / „Mit eine unsere besten Ideen“, fasste Erwin Welsch, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Herxheim, das heutige Begegnungscafe mit Geflüchteten an der Containersiedlung in Herxheim zusammen. Vor drei Tagen wurde uns von der Verbandsgemeindeverwaltung Herxheim die Durchführung auf dem Gelände der Containersiedlung verboten. 10 Meter außerhalb des Zauns und nur wenige Meter von der aus Europaletten selbst gezimmerten Freisitzanlage (im Gelände), hatten wir unsere "Cafe" aufgebaut. Und viele Geflüchteten sind unserer Einladung zum Kaffee, Tee, Kaltgetränken, Blechkuchen (Apfel-Streusel und Rahmkuchen eines örtlichen Bäckers), Schokoküssen und kleinen Aufmerksamkeiten gefolgt. Schon unseren Aufbau haben die zahlreichen Kinder mit großen Augen verfolgt. Viel Dankbarkeit und Herzlichkeit war beim Eintreffen unserer besonderen Gäste spürbar. „So liebe Menschen“ fand Petra Fischerkeller den Austausch mit den ganz unterschiedlichen Nationalitäten. Eine großartige Veranstaltung, die wir fortsetzen werden. Erste Ideen wurden schon entwickelt. Wenn Integration mehr als ein Wort ist, dann sind auch solche kleinen Bausteine wichtig. Und Verboten, so wie das der Verbandsgemeindeverwaltung Herxheim, bauen eher Hürden auf als sie notwendige Türen öffnen. Schön war es trotzdem, auch 10 Meter außerhalb des Zauns. Im Bild die Helfer vom Ortsverein Herxheim.
Essingen 24.10. / Wenn es um Präsenz und Sichtbarkeit der SPD vor Ort geht, ist der Ortsverein Essingen im Landkreis SÜW ganz weit vorn anzusiedeln. Dies wurde deutlich beim Vernetzungsprojekt „Ortsverein trifft Ortsverein“ welches der SPD Ortsvereins Herxheim angestoßen hat. Die Co-Vorsitzende Petra Fischerkeller stellte der Essinger OV-Vorsitzenden Marion Dreisigacker sowie Frank Jordan und Ulrich Dreisigacker zunächst den OV Herxheim vor. Beim gemeinsamen Austausch wurde deutlich, was der kleine OV Essingen über das Jahr hin für die Bürgerinnen und Bürger auf die Beine stellt, ist mehr als beachtlich. Eine Auswahl: Kinderflohmarkt, Adventskaffee, Kinder-Olympiade, Osternestsuche, der Nikolaus kommt, Torwandschießen, Tagesausflug, Rosenverteilaktion usw. Vereinbart wurde im nächsten Jahr ein Bouleturnier in Essingen, zu dem andere SPD OV eingeladen werden. Auch wollen Marion und Petra die AG Frauen im Unterbezirk neu beleben. Alle betonen die Wichtigkeit, sich besser kennenzulernen und voneinander zu lernen. „Wie bunt und vielfältig die SPD im Landkreis ist, wird im Rahmen des Netzwerkprojektes deutlich“, so OV-Vorsitzender Erwin Welsch. Der OV-Essingen ist hierfür ein gutes Beispiel. Herzlichen Dank für die Einladung nach Essingen.
Herxheim 20.10. / Ein herbstliches Begegnungscafe mit den Bewohnern der Containersiedlung richtet der Ortsverein am Samstag, 26. Oktober, 15.30 im Gemeinschaftsraum der Containersiedlung am Bruchweg in Herxheim ein. Bei unserer diesjährigen Osteraktion wollten wir mit dem kleinen Ostergeschenk „Ostermarmelade“ auch den Bewohnern der Containersiedlung eine Freude bereiten. Nachdem wir alle Verkäuferinnen und Verkäufer sowie die Beschäftigten im Altenzentrum aufgesucht hatten, waren alle 250 Marmeladegläschen verteilt. Festgelegt wurde des-halb, mit einer Aktion den Menschen, die am Bruchweg wohnen, eine Freude zu bereiten. Jetzt setzen wir dieses Versprechen um.
Was haben wir vor? Bestellt sind bei einem örtlichen Bäcker zwei Blechkuchen. Petra wird etwas für die Kinder besorgen. Wir bringen neben dem Kuchen den Kaffee sowie Kaltgetränke mit. Die Bewohner wurden vorab über unseren Besuch informiert. Wir freuen uns schon heute auf ein schönes herbstliches Begegnungscafe und einen guten Austausch.
Herxheim 20.10. / Erneut liegt die Tour „Essen auf Rädern“ für mich und meine Partnerin hinter uns. Erneut eine Tour, bei der man so viel Positives mitnehmen kann. „Ich danke Gott, dass es euch gibt“, war ein Zuruf einer älteren Dame. Ich treffe einen älteren Mann am Küchentisch an, der schlichten Pflanzgefäßen einen neuen Look gibt (siehe Bild). Die bunten Plättchen, Scherben und Steine aus Glas, die er aufklebt, verwandeln einfache Tontöpfe in echte Unikate. „Besser als Fernstehen“ ist seine Meinung hierzu. Großartig und bewundernswert. Beim Öffnen der Haustür wird deutlich, immer mehr ältere Menschen benötigen Unterstützung. Erkennbar und an der Sprache deutlich wird, es sind osteuropäische Pflegekräfte. Was für ein Segen für die älteren Menschen. „Ich freue mich heute auf das Mittagessen“ – ich bringe Pfälzer Fläschknepp mit Meerrettichsoße. „Früher war es ein Hochzeitsessen“ so die rüstige Dame. „Bitte bringen Sie mir alles an Bett, heute esse ich früher.“ In vielen Wohnungen läuft schon morgens der Fernseher. „Was habe ich sonst noch?“ Einen Tipp gab es auch. „Schauen Sie heute Abend den Tatort. Ich habe gelesen, es wird ein spannender Krimi.“ Dankbare und tolle Menschen, die man bei der Tour trifft.
26.01.2025, 11:00 Uhr - 15:00 Uhr Jahreseinstiegsfeier des Ortsvereins
Besucher: | 310776 |
Heute: | 20 |
Online: | 1 |