NEUSTART

Veröffentlicht am 20.03.2021 in Fraktion

HERXHEIM 20.03./ Nach zwei Jahren Stillstand geht es jetzt bei der Entwicklung des Quartiers OH 32-36 und 45 weiter. Vollmundig wurde vor der Kommunalwahl von FWG und WG Braun versprochen, das dieses Projekt doch auch mit Herxheimer Architekten umzusetzen wäre, ja sogar eine eigene gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft wurde zur Umsetzung eingefordert. Außer hierfür Wählerstimmen für sich einzufahren, wurde nichts davon umgesetzt. Umgesetzt wird die Baumaßnahme von dem gleichen Investor, der vor der Kommunalwahl infrage gestellt wurde, und keiner Wohnungsbaugesellschaft. Eine weitere Forderung war, dass Herxheimer Architekten das Quartier planen sollten, die ja besser die Gegebenheiten kennen.

Dieselben Landauer Architekten planen auch heute die Baumaßnahme. Ob der ebenfalls vollmundig versprochen Kreisel vor dem Quartier kommt, bleibt abzuwarten. Zumindest hört man nicht mehr davon. Die Wahlen sind ja rum und was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Fazit: Wahlkampfrhetorik pur und die Bürger*Innen sind darauf hereingefallen. Wir als SPD haben klare Haltung bewiesen. Umfallen vor der Wahl, einknicken an einem für richtig empfunden Weg, wegducken und populistische Forderungen zu erheben, war nicht unser Ding. Die Wähler haben diese klare Haltung und die Vision, die wir damit für die Innenortsentwicklung hatten, abgestraft. Schade. "Leider wurde die umfassende und vorbildliche Beteiligung der Bürger durch den damaligen Ortsbürgermeister und die den damaligen Bebauungsplan tragenden Fraktionen der SPD und CDU zum Verhängnis. Die Bürger haben sich aufgrund ihres Wahlverhaltens mehrheitlich gegen den damaligen Bebauungsplan ausgesprochen", so Fraktionsvorsitzender Dr. Jörg Dähne in der letzten OGR-Sitzung.

 

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