HEILS HERZKAMMER

Veröffentlicht am 10.07.2021 in Bundespolitik

HERXHEIM 11.07. / „Das Arbeitsministerium die Herzkammer der Bundesregierung“, so die Aussage 2018, als Hubertus Heil als Arbeitsminister begann. In der „Herzkammer wurde mächtig geschafft: Sein Ausbildungspakt mit Unternehmen wirkt: 4000 Euro für Lehrstellen, 6000 Euro für neue Ausbildungsplätze gibt es für die Unternehmen vom Staat. Arbeitsplätze mussten gesichert, Kurzarbeitergeld schnell in der Corona-Pandemie beschlossen werden. Gab es Erfolge im Kampf gegen die Folgen der Pandemie, wurden sie meistens als Erfolg der Großen Koalition gewertet, als Erfolg von Kanzlerin Merkel. Heil und die SPD bekam vom Glanz wenig ab.

Im Gegenteil: Viel Kritik am Kleingedruckten. Die Abteilung Arbeitsschutz im Heil-Ministerium wurde plötzlich ganz wichtig. Um unzählige Schutz-Regelungen in der Pandemie musste er sich kümmern. Als Meilenstein kann die Grundrente, die Heil vorangetrieben hat, bezeichnet werden. Ein Prunkstück sozialdemokratischer Regierungsarbeit. Eine, wenn auch kleine Pflegereform wurde auf den Weg gebracht. Hubertus Heil ist der Arbeiter in der Regierungsarbeit. Heil ist keiner, der ständig poltert oder jedem Mikrofon und jeder Kamera nachläuft. Das machen andere. Er ist mehr der stille Kämpfer. Ein Guter!

Foto: DPA

 

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