Herxheim, 2.04 / Zwei Besuchergruppen haben die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung in der angebotenen Sonderöffnungszeit besucht. Morgens waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Herxheim da. Begrüßt und in die Ausstellung eingeführt wurden sie von Erwin Welsch. Eine Stunde hatten sich die MAInnen hierfür Zeit genommen. Nach dem erkunden der Texte auf den drei Stelen und dem lauschen eines gesprochenen Textes eines Betroffenen im Medientisch entstand eine breite Diskussion unter den Beteiligten. „Wie und wo erleben sie Gewalt in ihrem Berufsalltag“ war die Eingangsfrage von Erwin Welsch. Aus unterschiedlichen Abteilungen wurde Erfahren berichtet. Alles noch im Rahmen, auch wenn der Ton hier und da rauer geworden ist. Am Nachmittag gab es Besuch von den Omas gegen Rechts aus Landau. Bis alle eingetroffen waren erzählte Erwin Welsch die spannende Geschichte um die Entstehung der Villa Wieser. Schon bei der Einführungsgespräch wurde deutlich, den Omas gegen Rechts (Bild) ist die Gefahr, die von Rechtsextremismus ausgeht sehr bewusst.