Herxheim, 28.05. „Aus Gründen der Sicherheit für unsere Soldaten werden wir auch zukünftig nicht jede Waffenlieferung an die Ukraine der Öffentlichkeit mitteilen.“ So Thomas Hitschler, MdB und parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium auf eine Frage bei der Veranstaltung der SPD zum Demokratiefest in Neustadt, warum nicht intensiver über die Waffenlieferungen an die Ukraine berichtet wird. Er berichtete auch von seinem Besuch im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein, wo ukrainischen Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 ausgebildet werden. „Die Hälfte der Soldaten, die direkt von der Front kommen, ist kaum älter als 18 Jahre.“ Und“, so Hitschler weiter, „nach der sechswöchigen Ausbildung gegen diese zurück an die Front und sehen russischen Soldaten gegenüber, die das gleiche Alter haben.“ "Auch dies zeigt den Irrsinn des von Putin begonnen Kriegs" so OV-Vorsitzender Erwin Welsch. Thema der Diskussionsrunde, die großen Zuspruch fand, und zusammen mit Isabel Mackensen-Geis, MdB, moderiert wurde, war „Sicherheitspolitik“.