HERXHEIM 22.12. / Anträge, Ergänzungsvorschläge oder Anmerkungen zum Entwurf des Regierungsprogramms sind bisher bei mir nicht eingegangen. Für den Ortsverein hatte ich Anfang Oktober die Programmkommission auf die alarmierende Entwicklung der Innenstädte und Dorfzentren hingewiesen und Vorschläge und Ideen hierzu eingebracht. Hier einige wenige Stichworte zu meinen Vorschlägen:

Abwärtstrend des stationären (Einzel-) Handel in den Innenstädten und Ortszentren stoppen; öffentliche Räume aufwerten und attraktiver gestalten; lebendiges Miteinander durch zukunftsfähige Zentrumskonzepte fördern; Innenstädte stärken; Leerständen entgegenwirken; Begegnungsräume in den Zentren schaffen; attraktive Innenstädte durch eine richtige Mischung.

In den Programmzeilen 1608 bis 1616 wurden meine Vorschläge z. T. wörtlich im Regierungsprogramm übernommen: Hier der Programmtext:

Unsere Innenstädte werden sich in den nächsten Jahren stark verändern. Die Corona-Pandemie beschleunigt eine Entwicklung, die sich schon länger abzeichnet: der innerstädtische Einzelhandel steht unter Druck, die verschiedenen Bedürfnisse zu innerstädtischer Mobilität, zum Wohnen und Arbeiten und zu nachhaltiger Lebensqualität in unseren Innenstädten müssen neu miteinander in Einklang gebracht werden. Wir wollen diese Veränderung intensiv begleiten und einen integrierten Ansatz verfolgen, der von der Wirtschaftsförderung und Verkehrspolitik über den Wohn- und Städtebau bis hin zur Kulturförderung alle Dimension guten städtischen Lebens in den Blick nimmt und zum Erhalt der Lebensqualität unserer urbanen Räume beiträgt.