Herxheim, 27.03 / Die Bedrohung durch den Rechtsextremismus war zentrales Thema beim Ausstellungsbesuch von Kurt Beck, MP a.D. und sieben Jahre Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) am Mittwoch. Mit ihm konnte Erwin Welsch zahlreiche Gäste in der Villa Wieser begrüßen. In die Ausstellung eingeführt wurde Kurt Beck von zwei Mitarbeitern der FES, die insbesondere auf die Gefahren des Rechtsextremismus und des Populismus als Gefahr für die Demokratie hinwiesen. Am Medientisch lauschten alle den Ausführungen von Ferat, dem Rechtsextreme sein Auto angezündet haben. Die Flammen schlugen aus seine Wohnung über. Im Beitrag von Kurt Beck wurde deutlich, dass Demokratie, wie wir sie in Deutschland haben, die beste Staatsform ist. „Ja, die Demokratie ist nie ungefährdet.“ „Wenn wir aber uns der Vorteile, die die Demokratie den Menschen bietet, bewusst sind, wir uns auf unsere Grundwerte besinnen, dann werden wir die Angriffe von Rechts erfolgreich abwehren.“ Bei einem vom Ortsverein vorbereiteten kleinen Imbiss wurde an den Stehtischen intensiv weiterdiskutiert. Ein schöner Besuch von Kurt. Danke.